Kolping eine Gemeinschaft die verbindet.
Zu einem “Tag der Treue” lud der Kolpings Bezirksverband Köln langhährige Mitglieder der 17 im Bezirksverband Köln zusammengeschlossenen Kolpingsfamilien ein. Veranstaltungsort war das neu erstellte Gemeindezentrum in Köln-Deutz St. Heribert. Das Gemeindezentrum St Heribert ist barrierefrei und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Mitgliedern die über viele Jahrzehnte hinweg, sich in ihren Kolpingsfamilie engagieren sollte an diesem Tag einmal besonders Danke gesagt werden. Die Möglichkeit sollte im Vordergrund stehen, dass Mitgliedern unterschiedlicher Kolpingsfamilien in Kontakt kommen und sich zwanglos unterhalten.
Der Sprecher des Leitungsteams des Kolping Bezirksverband Köln begrüßte die zur Veranstaltung gekommenen Kolpingmitglieder und bedankte sich für das Engagement auch in schwierigen Zeiten wie den letzten zwei Jahren, die durch Corona geprägt waren. Durch den “Tag der Treue” wolle man den Teilnehmern etwas zurückgeben als Anerkennung für das Engagement jedes Einzelnen.
Die Teilnehmer kamen sehr schnell untereinander ins Gespräch und konnten von früheren Zeiten berichten. Dabei hatten einige auch Mitgliedsbücher (teils aus den 50er Jahren) und Fotos mitgebracht. Bei Kaffee und Kuchen wurden da so einige Geschichten und Anektoden aus vergangenen Tagen erzählt.
Als Vertreter des Kolping Diözesanverbandes Köln war Dr. Tobias Kanngießer eingeladen. Sein geistlicher Impuls bezog sich auf das Thema der Veranstaltung “Tag der Treue”. Ausgehend von einer Definition des Begriffs, ging er zur auf einen Briefwechsel ein, den Adolph Kolping mit seinem langjährigen Freund Karl Statz, vom 29.11.1837 ein.
Im Anschluss sprach er seinen Dank aus, dass der Einladung so viele Mitglieder gefolgt sind, die nun 40, 50, 60 Jahre oder länger dem Kolpingwerk die Treue halten. Insgesamt so rechnete er aus, seien in dem Saal wohl so 1.500 Jahre Kolping vertreten. Die Mitglieder kämen aus ganz unterschiedlichen Kolpingsfamilien mit je eigener Historie. Die Bandbreite erstreckt sich von Kolpingsfamilien, die noch zu Lebzeiten Adolph Kolpings gegründet wurden, wie Köln-Zentral und Köln-Mülheim, bis zu relativ jungen Kolpingsfamilien wie “Rund um Immendorf”.
Insgesamt kamen sehr positive Reaktionen auf die gelungene Veranstaltung und es wurde darum gebeten, diese zu wiederholen.
Text: Michael Mihm
Fotos: Karl Schorn