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Bezirksverband

Düsseldorf

Portrait Adolf Kolping
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KOLPING Düsseldorf besucht das Grab Adolph Kolping

veröffentlicht am


Fünf Zentimeter zu viel für einen perfekten Sonntag

Wie auch in den vergangenen Jahren, ließen es sich viele Mitglieder der Düsseldorfer Kolpingsfamilien nicht nehmen, gerade im Jahr seines 200. Geburtstags das Grab des seligen Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche zu besuchen.

Um auch Mitgliedern, die nicht so mobil sind, wieder die Teilnahme an der Wallfahrt zu ermöglichen, hatte der Bezirksvorstand Düsseldorf auch in diesem Jahr für den 17. November 2013 einen Bustransfer von verschiedenen Orten in Düsseldorf nach Köln organisiert. Da das Stadthotel ?Am Römerturm?, welches die meisten Wallfahrer noch unter dem Namen ?KOLPING-Hotel international? kennen, noch nicht zur Verfügung stand, wurde vom Bezirksvorstand auch ein gemeinsames Mittagessen in Köln organisiert.  Durch die Hilfe unserer Diözesansekretärin Sigrid Stapel  fanden wir Aufnahme in den Räumlichkeiten am Präses-Richter-Platz. Vielen Dank dafür.

So fuhr also an diesem Morgen ein Bus mit fröhlichen Wallfahrern von Düsseldorf nach Köln, wobei die Fahrt auch schon zu regen Gesprächen zwischen Mitgliedern verschiedener Kolpingsfamilien genutzt wurde. Die feierliche Messe zelebrierte unser Diösezanpräses Winfried Motter und endete mit Gebeten und besonderem Gedenken an alle im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Düsseldorfer Kolpingsfamilien am Grabmal von Adolph Kolping. Traditionell wurde hier auch die vom Bezirk Düsseldorf gestiftete Kerze entzündet.

Anschließend ging es mit dem Bus über den Rhein nach Köln-Mülheim. Hier erwartete uns dann ein gutes Mittagessen, welches uns von KOLPING-Catering serviert wurde. Dazu genossen die ?Altbier-gewohnten? Kolpinger auch das eine oder andere ?Kölsch?. Nach einigen geselligen Stunden ging es dann wieder zurück nach Düsseldorf.

Ach ja, da war noch Geschichte mit den 5 cm. Unser Bezirkspräses Diakon Oliver Steinbrecher reiste wegen einer noch an diesem Nachmittag stattfindenden Familienfeier mit seinem eigenen Auto an. Eigentlich sollte er mit am Altar stehen. Aber das Parkhaus, in dem er mit seiner ?Familienkutsche? gewöhnlich parkt, hat am Sonntag geschlossen. In die anderen Parkhäuser rund um die Minoritenkirche konnte er mit seinem Ford Kastenwagen aufgrund der Höhe des Fahrzeugs nicht einfahren, ohne größeren Schaden anzurichten. Der Wagen war einfach immer 5 cm zu hoch. So konnte er, nachdem er einen Parkplatz gefunden hatte, den Rest der Messe nur noch aus dem Blickwinkel eines normalen Kirchenbesuchers verfolgen. Natürlich ließ sich Winfried Motter nicht nehmen, unseren Bezirkspräses mit besonderen Worten vom Altar her zu begrüßen. So waren es einfach 5 cm zu viel für einen total perfekten Sonntag.


Text: Hans-Joachim Luh