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Bezirksverband

Düsseldorf

Portrait Adolf Kolping
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Mehr als 100 Düsseldorfer zogen gegen Köln

veröffentlicht am

Mehr als 100 Düsseldorfer zogen am 20. November 2011 morgens gegen Köln. Dabei handelte es sich nicht um ein kriegerisches Ereignis noch um eine Böswilligkeit gegen irgendeinen Bewohner unserer sympathischen Nachbarstad
Vielmehr  befanden sich die Mitglieder der Düsseldorfer Kolpingsfamilien auf  ihrer  jährlich im November stattfindenden Wallfahrt an das Grabmal des seligen Adolf Kolping in der Minoritenkirche zu Köln.

Um auch vielen Mitgliedern, welche aus welchen Gründen auch immer nicht mobil sind, wieder die Teilnahme an der Wallfahrt zu ermöglichen, hatte der Bezirksvorstand Düsseldorf den Kolpingsschwestern und -brüdern einen Bustransfer vorgeschlagen. Ausschlaggebender Grund war die Tatsache, dass das KOLPING-Hotel International wegen Baumaßnahmen geschlossen ist, wo seit Jahren die Düsseldorfer Wallfahrer nach der heiligen Masse Durst und Hunger stillten.

Zunächst war der Vorstand von einer Nachfrage von ca. 50 Kolpingern ausgegangen, die sich für das günstige Pauschalangebot aus Busfahrt und Verpflegung interessieren würden. Jedoch wurden die Planungen schnell von der großen Nachfrage überrollt. Rasch musste ein zweiter Bus organisiert werden. Auch die Raumplanung für das gemeinsame Essen war damit hinfällig. Mit Hilfe unserer Diözesansekretärin Sigrid Stapel war aber auch dieses Problem kurzfristig gelöst. In diesem Zusammenhang auch unseren besonderen Dank für ihre Gastfreundschaft an die Kolpingsfamilie  Köln-Mülheim, die uns ihren Saal für diesen Tag überlies.

So fuhren an diesem genannten Morgen also über 100 Teilnehmer, ca. 25 % aller Mitglieder, von Düsseldorf nach Köln. Die feierliche Messe zelebrierte Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, der in seiner Predigt viele große Kolpingmitglieder, die im letzten Jahrhundert Zeugnis von Gott ablegten  und als Märtyrer in Konzentrationslagern starben, einging. Auch wenn der Kantonist die Messfeier wegen eines weiteren Gottesdienst frühzeitig verlies, so war es aufgrund der großen Schar der Gottesdienstbesucher kein Problem, das Kolpinglied zum Schluss auch ohne Orgelbegleitung lautstark gemeinsam zu singen.

Anschließend ging es mit den Bussen über den Rhein nach Mülheim. Hier erwartete uns ein üppiges und äußerst schmackhaftes Büffet, das von Kochprofi  Stefan Osenberg und seinem Team von KOLPING-Catering in gewohnt guter Qualität vorbereitet wurde. Hierzu genossen die Kolpinger auch gerne das eine oder andere ?Kölsch?.  Nach einigen geselligen Stunden ging es dann wieder zurück nach Düsseldorf.

Der Bezirksvorstand Düsseldorf freut sich sehr darüber, das aufgrund dieses Angebotes wesentlich mehr Mitglieder als in den vergangenen Jahren den Weg nach Köln gefunden haben. Der Tag war ein schönes Gemeinschaftserlebnis.

Hans-Joachim Luh