IBK

Was ist die IBK?

Wie ist die IBK entstanden und welche Ziele verfolgt sie?
Die Internationale Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilien (IBK) wurde im Jahre 1968 gegründet. Federführend beteiligt an dieser Gründung war der inzwischen verstorbene Heinz Koners aus Markdorf. Damals feierte die Kolpingsfamilie Marktdorf ihr 75-jähriges Bestehen mit dem ersten Bodenseetreffen der Kolpingsfamilien aus dem ganzen Bodenseeraum. Die Anregung von Heinz Koners, dieses Treffen keinen Einzelfall bleiben zu lassen, fand allgemein Zustimmung. Eine Arbeitsgruppe wurde zur Vorbereitung und Überlegung weiterer Aktionen gebildet. Vier Monate später, im September 1968, fand in Lindau in Anwesenheit führender Vertreter der Zentral- bzw. Diözesanleitungen die Gründung der IBK statt.
Die IBK versteht sich als eine lebendige Arbeitsgemeinschaft mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der einzelnen Kolpingsfamilien im Bodenseeraum über die Landesgrenzen von Österreich, dem süddeutschen Raum und der Schweiz hinweg anzubahnen, zu pflegen und zu intensivieren.
Wie werden diese Ziele verwirklicht werden?
Veranstaltungen, Tage der Besinnung, Jubiläen einzelner Kolpingfamilien, Tagungen und Familientreffen und ein regelmässiger Programmaustausch helfen, den Nachbarn, die Umgebung und seine Probleme kennen und verstehen zu lernen. Dazu organisiert die IBK jährlich ein Maitreffen mit Vorabendmesse und Maiandacht, eine Herbstwanderung im September und nach Möglichkeit einen Seminartag im Frühjahr und ein Familienwochenende im Oktober oder November.
Welche konkreten Vorteile hat die Vernetzung in der IBK, von denen die verschiedenen Kolpingsfamilien profitieren können?
Die Anlässe der IBK finden immer wieder an einem andern Ort in unserem Einzugsgebiet statt und jedesmal führt eine andere Kolpingsfamilie den entsprechenden Anlass durch. So lernen unsere Mitglieder immer wieder neue Orte, Gegenden und Menschen kennen und so sind schon manche dauernde Freundschaften entstanden.
Die IBK organisiert auch regelmässig Fahrten zu befreundeten internationalen Verbänden. So wurden z.B. das Südtirol oder Luxemburg besucht, eine Reise nach Rom zur Seligsprechung von Vater Kolping oder die Fahrt zum Deutschen Kolpingtag 2000 organisiert.
Wie wird in der IBK zusammengearbeitet?
Die fünf Bezirksverbände aus dem süddeutschen Raum, der Diözesanverband Vorarlberg und die Region Ostschweiz des SKW delegieren je einen Vertreter in den Vorstand der IBK. Diese Vertreter bestimmen den Vorsitzenden. Die Aufgabe des Vorstandes besteht hauptsächlich darin, die Veranstaltungsorte für die einzelnen Anlässe ausfindig zu machen, kompetene Referenten zu bestellen und den Kontakt zu den übergeordneten Stellen im Kolpingwerk, den Diözesan- und Landesverbänden zu pflegen.